Fre­de­ri­ka Hoffmann

Krea­tiv­haus Eimsbüttel

Das Krea­tiv­haus Eims­büt­tel e.V. ist ein Her­zens­ort mit­ten im Stadt­teil auf dem Gelän­de der Tele­mann­schu­le. Drei gro­ße Räu­me direkt am Schul­hof gele­gen. Es wur­de von Eimsbütteler:innen für Eimsbütteler:innen gegrün­det. Ein Nach­bar­schafts­haus für Aus­stel­lun­gen, Floh­märk­te, Kur­se aller Art, Treffs zum Klö­nen und Ver­net­zen. Nach einem sehr erfolg­rei­chen Start 2019 muss­te das Haus bereits zum zwei­ten Mal wegen der Pan­de­mie die Türen schlie­ßen. Aber das Team ist opti­mis­tisch und berei­tet die Wie­der­eröff­nung mit einer Aus­stel­lung und einer Mes­se für Krea­ti­ve und Kunst­schaf­fen­de vor.

»Ich wün­sche mir, dass es wei­ter­geht mit Pro­jek­ten wie diesem.«

Moti­va­ti­on. erkennt­nis. Perspektive. 

Ein gemein­sa­mes Pro­jekt mit Kolleg:innen zu einem aktu­ellen­The­ma – eine span­nen­de Idee. Zuerst grü­bel­te ich: Wie set­ze ich »Per­spek­ti­ve geben« um? Es galt ja nicht, den »Ist-Zustand« auf­zu­zei­gen, son­dern einen posi­ti­ven Blick in die Zukunft zu wer­fen. Und gebe ich dem Foto durch die inhalt­li­che Aus­sa­ge eine Per­spek­ti­ve oder for­mal durch den Bild­stil? Gewohnt hin­ter der Kame­ra zu ste­hen, war die Selbst­in­sze­nie­rung eine wei­te­re Her­aus­for­de­rung. Mir wur­de klar, wie wich­tig Bezie­hung und Kom­mu­ni­ka­ti­on zum Modell sind und auch das intui­ti­ve Agie­ren wäh­rend des Foto­gra­fie­rens. Mit den Kolleg:innen in der Grup­pe erleb­te ich eine wun­der­ba­re Zusam­men­ar­beit. Wir lern­ten uns ken­nen und hal­fen uns gegen­sei­tig. Eine tol­le Erfah­rung für mich als Ein­zel­kämp­fe­rin. Die Orga-Grup­pe setz­te mit viel Enga­ge­ment und in Win­des­ei­le das Kon­zept auf allen Ebe­nen um. Ich wün­sche mir, dass es wei­ter­geht mit Pro­jek­ten wie diesem.

Wei­te­re Her­zens­or­te von
Fre­de­ri­ka Hoffmann