Johan­nes Mairhofer

Ume no Hana

Vor eini­gen Jah­ren war ich noch Münch­ner und zu Besuch in Ham­burg. Mein bes­ter Freund und ich haben uns Elek­troscoo­ter gelie­hen und sind ein­fach nur »der Nase nach« durch Ham­burg gefah­ren. So sind wir durch St. Pau­li gecru­ist und haben Hun­ger bekom­men. Ohne ein genau­es Ziel haben wir die Rol­ler abge­stellt und eine Loca­ti­on zum Mit­tag­essen gesucht. So sind wir zufäl­lig beim »Ume no Hana« gelan­det. Vom Essen und dem Ambi­en­te waren wir so begeis­tert, dass ich seit­dem bei jedem Ham­burg-Besuch dort geges­sen habe. Und inzwi­schen bin ich nun seit einem Jahr sogar Wahl­ham­bur­ger, die Begeis­te­rung fürs  »Ume no Hana« ist geblie­ben. 

»Was gibt es denn als Foto­graf Bes­se­res, als eine gemein­sa­me Aus­stel­lung, um in einer neu­en Stadt Fuß zu fas­sen und sicht­bar zu werden?«

Mei­ne Motivation

Erst seit kur­zem bin ich Wahl­ham­bur­ger und habe dann über den FRE­E­LENS-Ver­tei­ler von die­sem Pro­jekt erfah­ren. Was gibt es denn als Foto­graf Bes­se­res, als eine gemein­sa­me Aus­stel­lung, um in einer neu­en Stadt Fuß zu fas­sen und sicht­bar zu werden?

Mei­ne Erkenntnis

Wenn meh­re­re Krea­ti­ve an einem gemein­sa­men Strang zie­hen, kann eigent­lich nur Gutes ent­ste­hen. Was mich bei dem Pro­jekt beson­ders gefreut hat, war der kol­le­gia­le Zusam­men­halt. Ande­re nicht als Konkurrent:innen, son­dern als Kolleg:innen zu sehen, ist typisch für FRE­E­LENS und einer mei­ner Haupt­grün­de hier Mit­glied zu sein. Gemein­sam für eine Sache zu kämp­fen, macht uns alle stärker.

Mei­ne Perspektive

Schon vor der Pan­de­mie hat­te die Foto­gra­fie nicht die bes­te Lob­by, um es mal posi­tiv zu sagen. Es wäre schön, wenn das Pro­jekt die Sicht­bar­keit von Fotograf:innen erhöht und der Foto­gra­fie ins­ge­samt einen neu­en Fokus gibt. 

Wei­te­re Her­zens­or­te von
Johan­nes Mairhofer