Urs Kluy­ver

Bücher­stu­be Stolterfoht

Ich habe vie­le Her­zens­or­te in Ham­burg! Auf dem Weg zur Als­ter kom­me ich immer wie­der bei der Bücher­stu­be Stol­ter­foht vor­bei und freue mich, dass es die­ses Denk­mal noch gibt. Und dass Frank Bart­ling ein tol­les Bücher­an­ge­bot hat und schnell lie­fert. Die Bücher­stu­be Stol­ter­foht misst gera­de ein­mal 44 Qua­drat­me­ter. 1948 wur­de sie für Gre­ta Stol­ter­foht von dem berühm­ten Ham­bur­ger Archi­tek­ten Wer­ner Kall­mor­gen gebaut, der auch den Kai­spei­cher A rea­li­sier­te, auf dem jetzt die Elb­phil­har­mo­nie steht.

»Ich hof­fe, nie wie­der erle­ben zu müs­sen, dass die Kul­tur­bran­che so lan­ge und gründ­lich geschlos­sen wer­den muss.«

Mei­ne Motivation

Als in der FRE­E­LENS Regio­nal­grup­pe die Idee einer Gemein­schafts­aus­stel­lung auf­kam, war ich sofort begeis­tert. Weil es ein­fach schön ist, mit Kolleg:innen zusam­men ein sol­ches Pro­jekt zu machen. Auf­trä­ge habe ich sowie­so nicht. Und ich wuss­te sofort, wel­ches The­ma ich zei­gen will: die Bücher­stu­be Stol­ter­foht steht stell­ver­tre­tend für all die klei­nen Geschäf­te, in die wir nicht mehr reindürfen.

Mei­ne Erkenntnis

Ich freue mich, dass Kirs­ten Haar­mann mich beim Foto­gra­fie­ren unter­stützt hat. Ich war­te­te, bis es einen son­ni­gen Tag gab, dann ist die Blaue Stun­de am schöns­ten. 

Mei­ne Perspektive

Ich hof­fe, nie wie­der erle­ben zu müs­sen, dass die Kul­tur­bran­che – oder auch jede ande­re – so lan­ge und gründ­lich geschlos­sen wer­den muss.

Wei­te­re Her­zens­or­te von
Urs Kluy­ver