Christina Körte
Laeiszhalle
Dicht aneinander gedrängt und sorglos dieselbe Luft ein- und ausatmend, habe ich unzählige Inszenierungen und Konzerte in meinem Herzensort, der Laeiszhalle erlebt. Von Klassik über Kinderkonzerte bis zu Max Herre und dem Rilke Projekt: Wir werden uns wiedersehen und – ob stillsitzend, gebannt lauschend oder ausgelassen tanzend – einen bewegenden Moment der Kultur erleben. Bis bald!
»Ich habe versucht, ganz viel Lebensfreude, Energie und Hoffnung durch meine Bilder zu transportieren.«
Mir hat es während der letzten Monate sehr gefehlt, mich mit Menschen zu verbinden. Wir leben ja nicht nur von Brot allein, sondern teilen permanent Erlebnisse miteinander. Deshalb hat mich die Idee, gemeinschaftlich an einem Fotoprojekt zu arbeiten, sofort begeistert. Ich finde es toll, dass Orte sichtbar gemacht werden, die in dieser Pandemie um ihre Kreativkraft zu kämpfen haben.
Ich habe versucht, ganz viel Lebensfreude, Energie und Hoffnung durch meine Bilder zu transportieren. Ich bin dadurch selber wieder in Bewegung und in Fluss gekommen und habe zudem den Austausch mit den Kolleg:innen sehr genossen und geschätzt.
Es ist wichtig, dass die Kultur nicht stillgelegt wird. Ich wünsche mir, dass immer wieder neue Wege gefunden werden, um einen Austausch und Dialog mit den Menschen zu ermöglichen, dass wir mit unseren Fotos an den Litfaßsäulen einen kleinen, Hoffnung spendenden Beitrag leisten können und dass die Kulturszene schnell wieder aufblühen wird.
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Christina Körte